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Eclipse – New Work in der Vertikalen

Im hochinnovativen Bürokomplex Eclipse in Düsseldorf sind die typischen Elemente einer Campusarchitektur in diesem Fall vertikal angeordnet. Dazwischen: lebendige Atrien, die sich wie eine Helix durch das Gebäude ziehen.

Der richtungweisenden Architektur folgend, installierten SAUTER und Pandomus gemeinsam eine Mess-, Steuer, Regel- und Gebäudeleittechnik, die optimale Bewirtschaftung mit maximalem User-Komfort verbindet.

 

Projektbeschreibung

„Die hochflexible, dynamische Arbeitsplatzverteilung erfordert eine ebenso hochflexible Gebäudetechnik, die Energie dort einsetzt, wo sie wirklich gebraucht wird“, erklärt Rainer B., Senior Projektleiter in der Niederlassung Düsseldorf von SAUTER Deutschland. „Der Kunde verlangt eine konsequente Ausrichtung und Konzeption in Richtung Energieeffizienz – bei gleichzeitig maximalem Komfort für die Mitarbeitenden von Price Waterhaus Cooper (PwC) der als Single Tenant das Gebäude entsprechend ihren Aufgaben und Neigungen immer wieder anders nutzen.“ Ein Aspekt, der bei der Auftragsvergabe eine entscheidende Rolle spielte.

 

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Eingesetzte SAUTER Produkte

Eingesetzte Pandomus Produkte

„Grundlage des Energiesparkonzepts im Eclipse-Büroturm ist die Wärmerückgewinnung durch Kreuzstromwärmeaustauscher, die den Energieaustausch zwischen Frisch- und Abluft ermöglichen“, erläutert Andreas T., Projektleiter/CAD bei der Pandomus GmbH. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die dynamische Raumaufteilung dar: Anders als bei dedizierten, stets gleich belegten Arbeitsplätzen, erfordert Activity Based Working eine kontinuierliche Bedarfsermittlung und Neuausrichtung des Regelsystems.

Pandomus installierte sämtliche raumlufttechnischen Anlagen (RLT), mit denen Lufttemperatur, -feuchte und -qualität auf konstant optimalem Level gehalten werden. Hierfür wurden Heizungs- und Kühldeckensysteme eingebaut. Auf dem Dach sind Kompressoren installiert, die kaltes Wasser für die Kühldecken erzeugen, damit auch im Sommer ein optimales Raumklima ohne kalte Zugluft herrscht. In der Kantine und Spülküche wurden spezielle Lüftungsanlagen installiert.

Keyfacts zum Projekt

 

Icon maximaler Raumkomfort

Hochflexible Raumnutzung mit maximalem Userkomfort

icon Raumnutzung flexibel

Activity Based Working

Icon Smartphone App

Wohlfühlraumklima via App steuerbar

Symbol für CO2-Einsparungen

Höchste Nachhaltigkeit

Kurzportrait vom Auftraggeber

die developer Projektentwicklung GmbH agieren seit 2008 als Projektentwickler und Investor mit dem Fokus auf die Entwicklung von Gewerbeimmobilien im Bereich Büro- und Geschäftshäuser sowie großflächigen Einzelhandelsobjekten, von der Konzeption bis zur Fertigstellung – sowohl bei Neubauten als auch bei Revitalisierungen. Geografisch konzentriert sich das Unternehmen dabei auf urbane Räume in Nordrhein-Westfalen und im Großraum Berlin.

Architektur wird dabei nicht als Mittel zum Zweck verstanden, sondern stets bei allen Projekten als identitätsstiftende Marke eingesetzt.

Maßnahmen

Die Gebäudetechnik eines solchen hochmodernen Bauwerks umfasst zahlreiche Gewerke, zu denen auch eine umfangreiche Brandschutz- und Entrauchungstechnik zählt. Dazu wurden im gesamten Gebäude Sprinkleranlagen und Brandmeldeanlagen installiert. Hinzu kamen Rauchdruckanlagen in den innenliegenden Treppenhäusern und im Feuerwehraufzug, damit im Brandfall die Evakuierung in rauchfreien Gebäudesektoren noch möglich ist.

Das alles erfordert eine möglichst detaillierte Ausführungs- und CAD-Montageplanung, in diesem Fall mit Autocad 3D.

Die vielen Fremdgewerke mussten sorgfältig koordiniert werden, um Kollisionen auszuschließen. Auch die Logistik war alles andere als trivial: Die benötigten Materialien mussten in der richtigen Zeit in der richtigen Menge am richtigen Ort sein, damit weder Materialmangel noch überlastete Lagerflächen den Baufortschritt verzögern.

Profilbild ulrich-hartard

In Zusammenarbeit mit dem Projektplanungsteam und den Ingenieuren der Unternehmensgruppe SAUTER Deutschland ist es uns gelungen ein weitgehend digitalisiertes Bürogebäude zu konzeptionieren und erfolgreich zu errichten. Hierbei wurden neue Maßstäbe hinsichtlich Energieeffizienz und Funktionalität für moderne Office gesetzt. Mit der Firma SAUTER hatten wir einen kompetenten Partner an unserer Seite mit dem wir neue Wege für die Steuerung und Digitalisierung von haustechnischen Anlagen engagiert und flexibel gehen konnten.

Ulrich Hartard | Technische Abwicklung, Mitglied der Geschäftsleitung | die developer Projektentwicklung GmbH

Erfolge

Die von SAUTER installierte Sensorik und Gebäudeleittechnik ermittelt kontinuierlich die Raumparameter und Daten über die Belegung, so dass die Energieströme genau dorthin geleitet werden, wo tatsächlich Bedarf besteht. Das integrierte System erlaubt zudem den Gebäudenutzern, sich ihr spezielles Wohlfühl-Raumklima via App selbst einzustellen.

Besonderer Wert wurde zudem auf die Wartungsfreundlichkeit des hochkomplexen Systems gelegt: „Die Gebäudeleittechnik ermöglicht die Überprüfung und Kontrolle sämtlicher Gewerke an Bildschirmen durch Monitoring in einem speziell dafür ausgelegten Bereich“, weiß Lothar B., Niederlassungsleiter der Niederlassung Düsseldorf von SAUTER.

 

DGNB-Diamant Zertifizierung

Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: Mit dem 60 Meter hohe Eclipse-Bürokomplex entstand ein moderner Neubau, der mit dem DGNB-Zertifikat Platin für höchste Nachhaltigkeit und dem DGNB-Zertifikat Diamant für höchste gestalterische und bauliche Qualität ausgezeichnet wird. Damit sind die Kundenanforderungen in jedem Fall erfüllt.

DGNB-zertifizierte Gebäude leisten überdies ihren Beitrag zum Umweltschutz: Sie sind ressourcenschonend gebaut, tragen zu weniger Treibhausgasemissionen bei und können größtenteils dem Rohstoffkreislauf wieder zurückgeführt werden.

 

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Am 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.


Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.


Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.