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eValveco mit BACnet

SAUTER eValveco: Dynamische Regelung beim Heizen und Kühlen

HLK-Anlagen spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Energiezielen im Gebäudesektor. Eine störungsfreie und energetisch optimale Heizung oder Kühlung führt nicht nur zu behaglichem Raumklima: Läuft die Anlage zuverlässig und ausgeglichen, kann dies den CO2-Ausstoss und die Betriebskosten des Gebäudes senken.

Produkt-Zusammenspiel aus einer Hand

SAUTER eValveco kommt in HLK-Systemen mit variablem Durchfluss zum Einsatz. Es besteht aus Durchflussmesser, Regelventil und Stellantrieb und regelt den Volumenstrom unabhängig von Druckschwankungen im Hydraulikkreislauf. Die Produkte vereinen, je nach Typ, die Funktionen eines druckunabhängigen Regelventils («Pressure Independent Control Valves», PICV), eines 6-Wege-Kugelhahns für die Umschaltfunktion (Heizen/Kühlen), eines Abgleichventils und eines motorisierten Absperrventils.

eValveco ist für den automatischen, dynamischen hydraulischen Abgleich in Echtzeit ausgelegt, wodurch zusätzliche Abgleichventile überflüssig werden. Das System sorgt für ein perfektes Gleichgewicht im Hydrauliknetz, sowohl im Volllast- als auch im Teillastbereich. Ganz ohne zusätzliche Komponenten wird sichergestellt, dass die exakt benötigte Energiemenge zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort verteilt wird.

Anwendungsbeispiel des eValveco Systems: Regelung von Heiz- und Kühldecken

 

Kommunikation via Modbus und neu auch BACnet

Das Durchflussregelsystem kommuniziert via Modbus RTU in Kombination mit einer Gebäudemanagementlösung. Den eValveco UVC 106 gibt es neu in zwei Varianten mit BACnet MS/TP: UVC106BF015 mit Nennweite (DN) 15 und UVC106BF025 mit Nennweite (DN) 20.

Dank direkter Integration in das Gebäudeautomationssystem mit BACnet kann mit einer Managementsoftware wie SAUTER Vision Center der Energieverbrauch pro Raum in Echtzeit aufgezeichnet werden. Alle Einstellungen lassen sich bequem anpassen. Dies bringt zum einen Transparenz in den Energiefluss der Anlage. Zum anderen können indirekte Kosten wie beispielsweise CO2-Steuer auf Brennstoffe reduziert werden.

 

 

 

 

© 2024  Fr. Sauter AG Alle Rechte vorbehalten

Am 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.


Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.


Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.