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Neue modulo 6 Automationsstation für dezentrale Anlagen

Neue modulo 6 Automationsstation für dezentrale Anlagen


SAUTER modulo 6 deckt die Ansprüche modernster Gebäude. Seit diesem Frühjahr steht mit der modu660-AS eine modulare BACnet-Automationsstation zur Verfügung, die besonders für dezentrale Anlagen geeignet ist. Auch diese Version überzeugt in puncto Funktionalität!

Die modulo 6 Produktfamilie spricht die Sprache intelligenter Gebäude.

 

 

Auf Ansprüche dezentraler Anlagen zugeschnitten

Die Automationsstation beinhaltet sämtliche Integrationslösungen, welche für die Inbetriebnahme, den Betrieb und die Kommunikation mit Geräten der Anlagen- und Raumautomation oder mit der Managementebene benötigt werden. Sowohl der Anschluss an ein lokales Netzwerk (LAN) als auch die Erstellung eines eigenen Netzwerks (Daisy-Chain) sind dank dem eingebauten Switch möglich.

Physische Ein- und Ausgangssignale zur Anlagensteuerung erfolgen über diskrete Anschlüsse oder über Feldbus. Letzteres wird durch eigene Module ermöglicht, die direkt und ohne aufwendige Verkabelung an die Station angeschlossen werden können. Weitere Integrationsmöglichkeiten in das IoT des Gebäudes eröffnen sich durch das MQTT-Protokoll sowie die REST API-Schnittstelle.

Wie bei ihrer «großen Schwester», kann auch auf der modu660-AS moduWeb Unity, der lokale Webserver für Anlagenvisualisierung und Alarmverwaltung, eingesetzt werden. Via modulo 6 Smartphone-App können Werte oder Status der I/O-Module angezeigt und deren Signale übersteuert werden. Zur lokalen Vorrangbedienung können auf den I/O-Modulen Bedieneinheiten mit farbiger LCD-Anzeige und 4 Tasten im laufenden Betrieb aufgesteckt werden.

IT-sichere, herstellerübergreifenden Vernetzung

Der Sicherheitsaspekt lag bei der Entwicklung von modulo 6 von Anfang an im Fokus. SAUTER modu660-AS ist ausgerüstet mit dem BACnet/IP Kommunikationsprotokoll und ist «BACnet/SC ready». Weitere Sicherheitsmechanismen in Anlehnung an den Standard IEC 62443-3-3 wurden ebenfalls umgesetzt. Die Datenintegrität der Station kann außerdem mit der blockchain-basierten Building Data Integrity Lösung von SAUTER in Echtzeit überwacht werden.

© 2024  Fr. Sauter AG Alle Rechte vorbehalten

Am 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.


Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.


Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.