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10. November 2022 | News

SAUTER Deutschland und MeteoViva demonstrieren beeindruckendes Energiesparpotenzial

Bereits seit 2021 pflegen SAUTER und MeteoViva eine strategische Partnerschaft. Dass sich aus der Kombination aus innovativen Hard- und Softwarelösungen die Nachhaltigkeit von Gebäuden wesentlich beeinflussen lässt, demonstriert SAUTER in der eigenen Firmenzentrale.

Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Im Interesse des Umwelt- und Klimaschutzes und nicht zuletzt aufgrund der stetig steigenden Energiekosten werden inzwischen alle Lebensbereiche im Hinblick auf ihren Energiebedarf und ihren CO2-Fußabdruck in Frage gestellt. Dabei steht die Immobilienwirtschaft unter besonders kritischer Beobachtung. Wohn- und Gewerbeimmobilien zählen zu den Hauptemittenten und den größten Energieverbrauchern. Gleichzeitig liegt in diesem Wirtschaftszweig das größte Einsparpotenzial. Dass moderne innovative Technologien geeignet sind, die Kosten und den Umwelteinfluss du rch den Unterhalt einer Immobilie maßgeblich positiv zu beeinflussen, beweist SAUTER Deutschland anhand seiner eigenen Firmenzentrale in Freiburg.

Im auf den ersten Blick unscheinbaren Gebäude im Norden Freiburgs im Breisgau betreibt der Spezialist für Gebäudemanagement, Raumautomation und Facility Management ein Demo- und Testzentrum. In den so genannten SAUTER Smart Spaces testet und präsentiert das Unternehmen zahlreiche neue Strategien und Technologien für ein energieeffizientes, nachhaltiges und zukunftsweisendes Betreiben von Gebäuden im täglichen praktischen Einsatz und untermauert damit abstrakte Produktversprechen eindrucksvoll durch nachvollziehbare und zweifelsfrei belegbare Praxiserfahrung.

So auch im Bereich der Einsparpotenziale: In den nächsten Monaten kommt in den SAUTER Smart Spaces beispielsweise das von SAUTER neuentwickelte Gebäudeanalytik- und Energiemanagement-Modul (AEM) zum Einsatz. SAUTER prognostiziert das Einsparpotenzial aktuell auf bis zu 15 Prozent.

Auch und bereits seit einem Jahr im Einsatz in den Smart Spaces ist die thermischen Gebäudesimulation MeteoViva Climate. Der Smart-Data-Experte MeteoViva setzt hierbei einen so genannten digitalen Gebäudezwilling ein, mit dem das Raumklima für einen perfektem Komfort bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieverbrauchs und CO2 Ausstoßes, geregelt werden kann. Kurzum ein Autopilot für Immobilien.

In Kombination mit der hauseigenen Gebäudeautomation, sowie der Gebäudemanagementsoftware SAUTER Vision Center, realisierten SAUTER und MeteoViva in den letzten Monaten nachweisbar eine Energie und Kosteneinsparung von 19 Prozent. Dabei liegt die Amortisierungszeit für die Integration einer MeteoViva Gebäudeoptimierung bei ca. zwei Jahren.

„Das Potenzial unserer Technologie ist enorm, wie die zweistellige Energieeinsparung in einem bereits gut geregelten und gemonitorten Gebäude zeigt“, erklärt Christoph Grüntgens, Projektleiter bei MeteoViva.

„Unsere strategische Kooperation trägt nachweislich messbare Früchte“, betont Werner Ottilinger, Geschäftsführer bei SAUTER Deutschland. „Die Kombination der beiden Lösung bietet nicht nur erhebliches Einsparpotenzial, der Kunde profitiert auch von praktischen Synergieeffekten der Partnerschaft, wie einer unkomplizierten Einbindung und kosteneffizienten Projektierung.

© 2024  Fr. Sauter AG Alle Rechte vorbehalten

Am 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.


Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.


Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.