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13. November 2020 | News

Gute Luft – Gutes Lernklima für Schüler und Lehrkräfte

Durch konsequentes Erinnern an regelmäßiges Lüften in geschlossenen Räumen kann, dank der CO₂-Warnampel von SAUTER, das Infektionsrisiko deutlich gesenkt werden.

Kohlendioxid (CO₂) entsteht unter anderem beim Atmen und ist besonders auch in Klassenräumen von hoher Bedeutung, da hier sehr viele Personen auf begrenztem Raum zusammenkommen.

Der Hygieniker Prof. Dr. Max von Pettenkofer hat bereits im 19. Jahrhundert die Auswirkungen eines steigenden CO₂-Gehaltes in Versammlungsräumen untersucht. Aus diesen Untersuchungen geht die nach ihm benannte Pettenkoferzahl hervor, welche einen noch akzeptablen Wert von 1.000 ppm in Innenräumen ausweist. Die Konzentrationen im Freien schwanken zwischen ca. 400 ppm (parts per million) in Reinluftgebieten und ca. 500 ppm in städtischen Gebieten.
Bei verschiedenen Untersuchungen, speziell in Klassenräumen, wurde festgestellt, dass bereits nach der ersten Unterrichtsstunde (in einer 5. Klasse) CO₂-Werte von 1.900 bis 3.300 ppm erreicht wurden.

Jahreszeitenbedingt werden im Winter die CO₂-Grenzen erfahrungsgemäß schneller erreicht als im Sommer.

Die Folgen von zu hoher CO₂-Konzentration im Schulalltag sind verminderte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, verstärkte Müdigkeit, erhöhte Fehlerquote und allgemein vermindertes Wohlbefinden, sowohl für das Lehrpersonal wie auch für die SchülerInnen.
Neueste Studien haben gezeigt, dass die CO₂-Konzentration ein sehr guter Indikator für Aerosole im Raum ist. Mit einem hohen Luftwechsel kann somit auch die Aerosolkonzentration und somit das Infektionsrisiko gesenkt werden.

 

Um ein lernfreundliches und gesundes Klima in den Klassenräumen für alle zu schaffen, ist ein gezieltes Lüften unabdingbar. Aus diesem Grund wurde die CO₂-Ampel mit einem hochwertigen NDIR 2-Strahlsensor entwickelt. Dieser überwacht den aktuellen CO2-Gehalt des Klassenraums und signalisiert durch einfache Leucht-Signale ein eventuell benötigtes „Lüften“.

 

 

 

 

 

Folgende Signalisierungen wurden integriert:

 EGQ 222 F031A  CO₂
 Grün  0 … 750 ppm
 Gelb  751 … 1250 ppm
 Rot  ab 1251 ppm

Grüne LED:  Gute Luft
Gelbe LED:   Lüftungsverhalten überprüfen (während der Pausen lüften)
Rote LED:     Verstärkte Lüftung erforderlich (während des Unterrichts/Pausen lüften)

 

Durch konsequentes Erinnern an regelmäßiges Lüften in geschlossenen Räumen, kann dank der CO₂-Warnampel von SAUTER,  bei zu hohen CO₂-Werten gezielt belüftet und somit der CO₂-Gehalt und der Aerosolgehalt der Klassenraumluft gesenkt werden. Die SchülerInnen erlernen ein effektives Lüftungsverhalten. Darüber hinaus wird den SchülerInnen durch die Symbolik verdeutlicht, dass bei einem Lüftungsvorgang (Lüftung über Fenster) zur Energieeinsparung die „Heizkörper Zu“ gedreht werden sollen. Hierbei werden sie zusätzlich auch in ihrem Energiebewusstsein sensibilisiert.

 

Flyer SAUTER CO2-Ampel (PDF) zum Download

Beileger SAUTER CO2-Ampel (PDF) zum Download

Weitere Produkinformationen und das technische Datenblatt finden Sie hier >>

Bei Interesse an der SAUTER CO₂-Ampel wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Niederlassung in Ihrer Region – Gebietskarte SAUTER bundesweit.

 

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Am 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.


Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.


Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.