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29. September 2017 | News

Automatisierter Sonnenschutz mit SAUTER ecos504/505 und SMI

Die bewährten Raumautomationsstationen SAUTER ecos504/505 sind neu auch für die digitale Storenführung über SMI ausgerüstet. Damit komplettieren sie ihr Potenzial als modulare Allroundtalente für eine vollends integrierte Raumautomation.

Besonders in modernen Gebäuden spielt der Sonnenschutz eine wichtige Rolle zur kontinuierlichen Optimierung der Energieeffizienz. Grössere Fensterflächen benötigen eine präzise Storensteuerung, um die optimale Position der Storen und den Lamellenwinkel gemäss Sonnenstand für einen natürlichen Lichteinfall zu gewährleisten. Dabei sollen der Komfort für die Raumnutzer gewahrt und der Ressourceneinsatz für Heizung, Lüftung und Kühlung möglichst gering gehalten werden. Zusätzlich spielt die Positionierung der Jalousien auch eine Rolle für das Gesamtbild der Gebäudehülle.

Digitale Zweiweg-Kommunikation

Das Standard Motor Interface (SMI) hat sich als herstellerübergreifende Schnittstelle für elektrische Antriebe in Jalousien- und Sonnenschutzanlagen etabliert. Über SMI können Raumcontroller wie SAUTER ecos504/505 intelligente Antriebe nicht nur steuern, sondern auch Rückmeldungen empfangen. So können beispielsweise der genaue Wert der aktuellen Storenposition aber auch Informationen über Defekte der Storenmotoren überwacht und verarbeitet werden. Die SMI-Schnittstellen der Raumautomationsstationen SAUTER ecos504/505 eignen sich sowohl für 24V-DC-Motoren (SMI LoVo), als auch für 230V-Antriebe (SMI). Das Modell SAUTER ecos505 mit zwei unabhängigen SMI-Schnittstellen kann so innenliegende Behänge mit dem einen (SMI LoVo) und aussenliegende Jalousien mit dem zweiten SMI-Modul (SMI) gleichzeitig verwenden.

Intelligent und energiesparend

Die Sonnenschutz- und Thermoautomatik von SAUTER ecos504/505 SMI führt die Lamellen der Storen abhängig vom Sonnenstand und Wetter optimal nach, sodass es einerseits im Innern nicht blendet und gleichzeitig der Energieverbrauch für die Klimatisierung möglichst gering bleibt. Auf Basis einer berechneten Jahresverschattung kann der Controller die Positionen derjenigen Lamellen anpassen, die in der Sonne liegen. In Zonen, die im Schatten benachbarter Gebäude liegen, werden die Jalousien auf maximale Durchsicht gestellt.

Einfache Inbetriebnahme

Mit Hilfe der leistungsstarken Programmierumgebung SAUTER CASE Suite und den verfügbaren Funktionsbibliotheken für Klima, Beleuchtung und Sonnenschutz gestaltet sich die Parametrierung und Inbetriebnahme der Raumautomationsstationen sehr effizient. Für die Inbetriebnahme der SMI-Antriebe kann das easyMonitor-Tool für SMI über einen COM-IP-Tunnel direkt mit der Raumautomationsstation SAUTER ecos504/505 verwendet werden. Zusatzgeräte, wie beispielswiese SMI-Gateways, sind nicht erforderlich.

Vielseitige Controller-Familie

SAUTER ecos504/505 sind modulare, frei programmierbare BACnet Building Controller (B-BC) für die Automation des Raumklima, der Beleuchtung, des Sonnenschutzes und weiterer Funktionen in bis zu acht Räumen beziehungsweise flexiblen Raumsegmenten. Mit den integrierten Schnittstellen für KNX, DALI und nun auch SMI arbeiten die Raumautomationsstationen SAUTER ecos504/505 Hand in Hand mit Bediengeräten, Aktoren und Sensoren und bieten eine flexible Gesamtlösung für die rundum integrierte Raumautomation.

 

» Download Medienmitteilung

 

SAUTER sorgt weltweit als führender Lösungsanbieter für Gebäudeautomationstechnologie in «Green Buildings» für gute Klimaverhältnisse und Wohlbefinden in Lebensräumen mit Zukunft. SAUTER entwickelt, produziert und vertreibt als Spezialist Produkte und Systeme für energieeffiziente Gesamtlösungen und sichert mit umfassenden Dienstleistungen den energieoptimierten Betrieb von Gebäuden. Die Produkte, Lösungen und Dienstleistungen ermöglichen hohe Energieeffizienz während des gesamten Gebäudelebenszyklus von der Planung über die Realisierung bis zum Betrieb in Büro- und Verwaltungsgebäuden, Forschungs- und Bildungsstätten, Krankenhäusern, Industrie- und Laborgebäuden, Flughäfen, Freizeitanlagen, Hotels sowie Data Centers. Mit über 100-jähriger Erfahrung und erprobter Technologiekompetenz ist SAUTER ein ausgewiesener Systemintegrator, der für kontinuierliche Innovation und Schweizer Qualität bürgt. SAUTER schafft Nutzern wie Betreibern die Übersicht über Energieflüsse und -verbrauch und somit auch über die Kostenentwicklung.

 

SAUTER Gruppe

  • weltweit tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Basel, Schweiz
  • Gründung im Jahre 1910, baut auf über 100-jährige Tradition und Erfahrung
  • beschäftigt über 2300 Mitarbeiter, ist weltweit präsent und international tätig
  • Gesamtlösungen im Gebäudemanagement aus einer Hand. Fokus: maximale Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
  • Investitions- und Betriebssicherheit während des gesamten Gebäudelebenszyklus
  • technologisch führende Firma im Bereich der Gebäudeautomation und Systemintegration
  • Mitglied der eu.bac, von BACnet Interest Group (BIG-EU), BACnet International, EnOcean Alliance
  • namhafte Referenzen auf www.sauter-controls.com
© 2024  Fr. Sauter AG Alle Rechte vorbehalten

Am 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.


Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.


Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.